10 Deutschrap-Kiffersongs, die du gehört haben musst – Straßenrap auf Wolke 7

Inhaltsverzeichnis: 10 Deutschrap-Kiffersongs, die du gehört haben musst – Straßenrap auf Wolke 7
- Rapkultur und Cannabis in Deutschland: Mehr als nur ein Klischee
- 1. GZUZ – „Was hast du gedacht“
- 2. Bonez MC – „Weed mit nach Bayern“
- 3. Olexesh – „Dopeman“
- 4. Celo & Abdi – „Haze Busters“
- 5. LX – „Auf Clouds“
- 6. Maxwell – „32 Bars 2015“
- 7. SSIO – „Hash Hash“
- 8. Ufo361 – „Stay High“
- 9. Haze – „Becher & Blunt“
- 10. Capital Bra & Samra – „Tilidin“
- Fazit: Beats, Blättchen und die Straße im Ohr
Deutschrap & Dunstwolken: Wenn Beats auf Blättchen treffen
Zwischen dicken Bässen, ruppigen Straßenpoesien und verrauchten Hinterhöfen hat sich Cannabis längst einen festen Platz in der deutschen Rapkultur gesichert. Für viele Rapper ist das grüne Kraut nicht nur Lifestyle, sondern auch Symbol für Rebellion, Entspannung und Kreativität. Ob auf dem Cover, in der Hook oder mitten im Part - der Joint ist oft nicht weit entfernt.
Doch welche Songs bringen diesen Vibe am besten auf den Punkt? In dieser Liste werfen wir einen Blick auf zehn Deutschrap-Tracks, bei denen Gras nicht nur beiläufig erwähnt wird, sondern quasi zum Inventar gehört. Und natürlich bleiben wir dabei nah an der Straße - mit Künstlern, bei denen Authentizität keine Frage, sondern Grundvoraussetzung ist.
Rapkultur und Cannabis in Deutschland: Mehr als nur ein Klischee
Deutschrap und Gras - das ist längst mehr als ein Style-Accessoire oder ein Klischee aus alten Kifferkomödien. In der deutschen Straßenrap-Szene ist Cannabis tief verwurzelt, oft als Ausdruck von Unabhängigkeit, Protest oder einfach als Teil des Alltags. Für viele Artists gehört der Joint genauso zum Studio wie das Mic oder der Beat.
Diese Verbindung ist nicht zufällig: Rap in Deutschland - besonders aus der Straße - erzählt oft von einem Leben am Rand der Gesellschaft, von Kontrolle und Repression, aber auch von Selbstbestimmung. Cannabis wird dabei nicht nur konsumiert, sondern auch als Symbol für Freiheit, Realness und manchmal sogar als Businessmodell behandelt. Gerade in Zeiten der Legalisierungsdebatte zeigt sich: Die Kultur rund um Gras ist längst mitten in der Gesellschaft angekommen - und Deutschrap war mal wieder ein bisschen schneller.
1. GZUZ – „Was hast du gedacht“
GZUZ, Mitglied der 187 Strassenbande, steht für kompromisslosen Straßenrap. Sein Track „Was hast du gedacht“ ist ein Paradebeispiel für seine rohe Energie und thematisiert das Leben auf der Straße, inklusive des Konsums von Marihuana.
2. Bonez MC – „Weed mit nach Bayern“
Bonez MC, ebenfalls Teil der 187 Strassenbande, hat mit „Weed mit nach Bayern“ einen Song geschaffen, der den Schmuggel von Marihuana thematisiert und dabei mit provokanten Texten und eingängigen Beats überzeugt.
3. Olexesh – „Dopeman“
Olexesh kombiniert harten Straßenrap mit eingängigen Melodien. In „Dopeman“ erzählt er die Geschichte eines Drogendealers, wobei der Konsum und Verkauf von Cannabis eine zentrale Rolle spielt.
4. Celo & Abdi – „Haze Busters“
Das Frankfurter Duo Celo & Abdi ist bekannt für ihren authentischen Straßenrap. Mit „Haze Busters“ liefern sie einen Track, der den Konsum von Haze thematisiert und dabei mit cleveren Wortspielen überzeugt.
5. LX – „Auf Clouds“
LX, Mitglied der 187 Strassenbande, ist bekannt für seinen harten Straßenrap. Mit dem Solo-Track „Auf Clouds“ zeigt er eine introspektivere Seite und thematisiert den Konsum von Marihuana als Mittel zur Flucht aus dem Alltag. Der Song kombiniert düstere Beats mit ehrlichen Texten und bietet einen tiefen Einblick in LXs persönliche Erfahrungen.
6. Maxwell – „32 Bars 2015“
Maxwell hat mit „32 Bars 2015“ einen Track abgeliefert, der in der Szene längst Kultstatus genießt. Ohne Hook, ohne Schnörkel – einfach 32 Bars purer Straßenrap, durchzogen von Referenzen auf Cannabis und das Leben im Viertel. Der Song zeigt Maxwells ungeschönte Sicht auf die Realität – direkt, roh und unverfälscht. Ein echter Untergrundklassiker, der in keiner Liste der 10 Deutschrap-Kiffersongs fehlen darf.
7. SSIO – „Hash Hash“
SSIO bleibt der Meister der ironischen Übertreibung – und mit „Hash Hash“ liefert er einen Track ab, der wie gemacht ist für jede Liste von Deutschrap-Kiffersongs. Der Bonner Rapper kombiniert lässige Westcoast-Beats mit seinem typisch schrägen Humor und natürlich jeder Menge Cannabis-Referenzen. „Hash Hash“ ist ein Paradebeispiel dafür, wie man Gras, Style und Punchlines auf unterhaltsamste Weise miteinander vermischt – ganz ohne erhobenen Zeigefinger, aber mit maximalem Swag.
8. Ufo361 – „Stay High“
Ufo361 ist bekannt für seinen einzigartigen Stil und seine innovativen Beats. Mit dem Track „Stay High“ thematisiert er den Konsum von Cannabis auf eindrucksvolle Weise. Der Song kombiniert moderne Trap-Elemente mit introspektiven Texten, in denen Ufo361 seinen Lifestyle und den Einfluss von Marihuana auf sein Leben reflektiert. Ein Track, der sowohl musikalisch als auch thematisch in jede Liste der Deutschrap-Kiffersongs gehört.
9. Haze – „Becher & Blunt“
Haze, der Karlsruher Rapper mit der markanten Stimme, liefert mit „Becher & Blunt“ einen Track, der den Konsum von Marihuana in den Mittelpunkt stellt. Mit authentischen Texten und einem klassischen Boom-Bap-Beat schildert Haze seine Beziehung zu Cannabis und den damit verbundenen Lifestyle. Ein Muss für alle Fans von ehrlichem Straßenrap.
10. Capital Bra & Samra – „Tilidin“
„Tilidin“ von Capital Bra und Samra ist ein absoluter Hit, der den Konsum von Cannabis und anderen Drogen thematisiert. Der Song beschreibt das Gefühl der Flucht und den Umgang mit den Schattenseiten des Lebens – mit einer klaren Bezugnahme auf das Kiffen. „Tilidin“ gehört zu den bekanntesten Tracks der beiden Künstler und passt perfekt in eine Liste der Deutschrap-Kiffersongs.
Fazit: Beats, Blättchen und die Straße im Ohr
Ob Hamburg, Frankfurt oder Berlin - der Joint ist im Deutschrap längst mehr als ein Accessoire. Die 10 Deutschrap-Kiffersongs zeigen, wie tief Cannabis in der Straßenkultur verwurzelt ist - mal hart, mal nachdenklich, mal einfach nur zur Entspannung. Wer den Sound der Straße wirklich fühlen will, kommt an diesen Tracks nicht vorbei. Und wer weiß - vielleicht ist das nächste große Weed-Statement schon längst in der Pipeline.